Seit 1981 gibt es einen Lehrgang, der – im Prinzip – die öffentlichen Musikschulen der Bundesrepublik in den Stand versetzt, eine Musikschule für alle zu sein. Eine Musikschule auch für Kinder mit unterschiedlichen Kompetenzen und unterschiedlichen Biografien, eine Musikschule auch für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung.
Wenn heute etwa 8000 Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigung an den öffentlichen Musikschulen der Bundesrepublik unterrichtet werden, so ist das ein „Aufschlag“ in Sachen Inklusion. Würde der allerdings der Prozentsatz von Kindern mit besonderen Bedürfnissen an den Schülerinnen und Schülern der Musikschulen anteilig stimmen, müssten es nicht 8000 Kinder bundesweit, sondern 5000 Kinder pro Bundesland sein. Christiane Joost-Plate, Fachsprecherin „Musik mit Menschen mit Behinderung“ des Landesverbands niedersächsischer Musikschulen hat nachgerechnet:
1980 zeigte eine Studie, dass von einer Gesamtzahl von 550.000 Musikschülern an Musikschulen nur ein Anteil von 465 Schülern mit Behinderung vertreten war – das sind 0,08 Prozent der Gesamtschülerzahl. Allerdings müssen eigentlich – um die entsprechende rechnerische Proportion aufrecht zu erhalten – vier Prozent der 550.000 Musikschüler Menschen mit Behinderung sein, d.h. 2.000. Inzwischen gibt es 6.700 Menschen mit Behinderung an Musikschulen – gegenüber einer Anzahl von einer Million Schülern ohne Behinderung. Inzwischen hat sich aber auch die Zahl der Menschen mit Behinderung erhöht auf ca. 8 Prozent. Umgerechnet auf den entsprechenden Anteil von Musikschülern hieße dies 80.000 Schüler mit Behinderung; pro Bundesland ca. 5.000 ohne Rücksicht auf die Größe des jeweiligen Landes. In Niedersachsen müssten es bei einer Schülerzahl von knapp 100.000 Schülern an 75 Musikschulen also 8.000 Schüler mit Behinderung sein. Registriert sind aber nur knapp 1.000 Schüler an 40 Musikschulen.
(Joost-Plate 2011)
Auch wenn das Glas nicht annähernd halbvoll ist: Die Aktivitäten derjenigen, die dafür gesorgt haben und bis heute dafür sorgen, dass Teilhabegerechtigkeit für alle am kulturellen Leben keine Worthülse bleibt, können nicht hoch genug geschätzt werden. Die ehemals integrativ, heute inklusiv genannte Arbeit der Musikschulen ist untrennbar mit dem Namen Werner Probst verbunden. Er war in den 1960er Jahren Leiter der Musikschule Bochum, bevor er die Professur für „Musik bei Behinderten“ an der Pädagogischen Hochschule Ruhr übernahm, die wiederum in den 1980er Jahren zu den lehrerausbildenden Fachbereichen 12 bis 16 der späteren Universität Dortmund und heutigen Technischen Universität (TU) Dortmund wurde.
In Zeiten, in denen die vermehrte Einrichtung von Sonderschulen als gesellschaftlicher Fortschritt verstanden wurde – es standen ja Ressourcen für die „Lernbehinderten“ und Kinder mit anderen Besonderheiten zur Verfügung –, war Werner Probst von der Normalität dieser Kinder und insbesondere ihres Zugangs zur Musik überzeugt: „Der Behinderte ist dispositionell ausgerüstet, Musik zu erleben. Musik wird zunächst, ohne einen übergeordneten Wertungsmaßstab anzulegen, erlebt. Die emotionalen Beziehungen zur Musik gehen von der naiven Klangerfahrung aus. Jede Musik übt eine Wirkung aus.“ (Probst 1981: 154ff.) Vor diesem Hintergrund entstand das Konzept zum Modellversuch „Instrumentalspiel mit Behinderten und von Behinderung Bedrohten“, der belegen sollte, dass Schülerinnen und Schüler von Förderschulen auch Schülerinnen und Schüler an Musikschulen sein können.
Werner Probst schildert in einem informativen und immer wieder amüsanten Aufsatz die Vorläuferaktivitäten und den Beginn des Modellversuchs in den Jahren 1979 bis 1983. Charakteristisch für die Situation war der Anfängergeist, die ihn und alle Beteiligten beseelte; Versuch und Irrtum lagen seinerzeit aber auch nahe beieinander. Probst berichtet:
Wir waren auf dem Wege der Normalisierung, vom Grundsatz her ‚das Kind kann‘ und nicht die defizitäre Einstellung ‚das Kind kann nicht‘. In dieser Zeit eines optimistischen Aufbruchs wurden wir von Eltern und von Musiklehrern immer wieder um Rat gefragt: ‚Mein Kind ist so musikalisch, hört gerne Musik, singt immerzu, kann bei Musik nicht ruhig sitzen, möchte Klavier spielen […] was kann ich tun?‘.
(Ebd. 2000: 44ff.)
Das Problem waren, wie Probst bald formulierte, keineswegs die Kinder. Alle Kinder sind lernbegierig und haben Lust auf Musik. Das Problem waren die Lehrerinnen und Lehrer, die noch keine Erfahrung im Unterrichten von Kindern mit Beeinträchtigung hatten. Deshalb Probst weiter:
Wir mussten in den meisten Fällen die Antwort schuldig bleiben, weil uns die Erfahrung fehlte, weil ich dem Musiklehrer nicht sagen konnte: ‚Probier’s mal, es wird schon gehen.‘ Nicht, weil wir unserer Grundeinstellung untreu wurden, sondern weil wir das Defizitäre bei den Lehrern befürchteten.
(Ebd.: 44)
Musiklehrerinnen und -lehrer „können“ Musik und Musikvermittlung, davon war Probst überzeugt. Sie „können“ aber nicht – oder noch nicht – Unterricht mit Kindern jenseits der üblichen Musikschulklientel. Der kürzeste Weg, Kindern mit Beeinträchtigung in den Unterricht an der Musikschule zu bringen, war die Ausbildung derjenigen, die schon an den Musikschulen unterrichten, war die Ausbildung der Musikschullehrerinnen und -lehrer. In Verbindung mit dem Verband deutscher Musikschulen entwickelte Probst deshalb noch vor dem Abschluss des erfolgreichen Modellversuchs (Probst 1991) den Lehrgang BLIMBAM mit dem etwas sperrigen, aber bislang unveränderten Gesamttitel „Berufsbegleitender Lehrgang Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung an Musikschulen“[1].
Der Lehrgang war zunächst berufsbegleitend für Fachkräfte gedacht, die bereits an einer Musikschule als Vokal- oder Instrumentallehrerinnen und -lehrer tätig sind oder die Bereiche der Musikalischen Früherziehung oder Grundausbildung vertreten. Diese Lehrerinnen und Lehrer sollten für die musikalische Arbeit, für den Unterricht mit Menschen mit jeder Art von Beeinträchtigung qualifiziert werden. Die Betonung lag und liegt auf Unterricht. In weiten Kreisen kursierte und kursiert immer noch die Meinung, Musik im Kontext von Behinderung sei gleichsam automatisch Musiktherapie. Hier setzt BLIMBAM klare Akzente. Unterricht und Therapie haben verschiedene Ziele – auch im Kontext Behinderung und Inklusion.
Der
Zugang zum Lehrgang wurde mittlerweile erweitert; eine Orientierungsphase wurde
eingerichtet:
Der Orientierungskurs ‚Musik inklusiv‘ richtet sich an Lehrkräfte an Musikschulen, allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen, an Erzieher/innen und Mitarbeiter/innen von Einrichtungen, die im Bereich Musik arbeiten oder dies zukünftig tun möchten. Er erstreckt sich über den Zeitraum von fünf Tagen und vermittelt Grundlagen inklusiver Musikpädagogik (Unterricht/Musizieren in heterogenen Gruppen, im Klassenverband, im gemeinsamen Unterricht, in Schulkooperationen, in außerschulischen Zusammenhängen.
Der zweijährige Lehrgang selbst beginnt mit der Orientierungsphase, nach der eine Entscheidung zur Teilnahme am ganzen Fortbildungsgang getroffen werden muss. Er ist immer noch an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW (zuvor Akademie Remscheid) angesiedelt und in fünf Kompaktphasen und in drei Praxisphasen am Heimatort in Form von Hospitationen und eigenen Unterrichtsversuchen gegliedert. Inhalte sind Informationen über Entwicklungen von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigung sowie Arbeitsweisen und Methoden für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Behinderung und in inklusiven Settings. Die musikalischen Interessen und Vorlieben der Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer spielen immer eine wichtige Rolle: Die eigenen Vorlieben für Instrumente und Musizierweisen sind der beste Garant für einen inspirierenden und inspirierten Unterricht.
Die Akademie der Kulturellen Bildung war Heimat für BLIMBAM von Anfang an. 2011 wurden in Remscheid 30 Jahre BLIMBAM gefeiert. Rückblick und Ausblick machten deutlich, was aus dem geworden ist, was Werner Probst angestoßen hat. Lange Jahre hatte Probst den Lehrgang selbst geleitet, heute ist der Stab übergeben an das Team Robert Wagner, Otto Kondzialka und Claudia Schmidt. Alle drei sind mittlerweile selbst „Urgestein“ im Feld Musik und Inklusion.
Robert Wagner ist Begründer und Leiter der Musikschule Fürth. 1999, zehn Jahre vor der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention, hat er in seinem Text „Musik für alle – Selbstverständlich musizieren heißt selbstbestimmt Musik erleben“ viele der Charakteristika beschrieben, die „Musik mit Menschen mit Behinderung“ ausmacht. Allen Überlegungen vorangestellt wird die Normalität des Unterrichtens:
Gleich vorne weg: Sollten Sie auf der Suche nach einer genauen Handlungsanweisung für einen konkreten ‚Fall‘ im Besonderen oder nach einer umfassenden Empfehlung für den Unterricht von Behinderten im Allgemeinen sein: […] Auch mein Artikel wird diesem Anspruch nicht genügen. Er wird weder ein Liedgut speziell für Behinderte vorstellen, noch eine spezifische Musikpädagogik für Behinderte begründen. […] Der nachfolgende Text wendet sich vielmehr schwerpunktmäßig an Lehrkräfte, die ganz ‚normale‘ Behinderte – Menschen mit Stärken also und Menschen mit Schwächen und Menschen mit gewissen Handicaps – unterrichten oder unterrichten wollen. Er wendet sich an Kolleginnen und Kollegen, die neugierig sind und Mut fassen wollen, sich der Aufgabe ‚Instrumentalspiel mit Behinderten‘ zu widmen.
(Wagner 1999: 79)
Wagner selbst ist Praktiker und Autor zahlreicher Fachartikel[2], Organisator des inklusiven Fürther Festivals FIS und Autor des Lehr- und Unterrichtswerks „Max Einfach“, ein Anregungs- und Ideenwerk für Unterricht mit sehr verschiedenen Schülerinnen und Schülern (ebd. 2014; 2016). Im Oktober 2009 startete unter Leitung von Uschi Dittus (initiiert und begleitet von Wagner) in der Musikschule Fürth das Projekt „Berufung Musiker“[3]. Acht Werkstattbeschäftigte der Lebenshilfe Dambach werden zwei Jahre lang an drei Vormittagen an der Musikschule ausgebildet. Sie erhalten Unterricht im Instrumental- und im Ensemblespiel, um in verschiedenen Ensembles später einen Teil ihres Lebensunterhalts erwirtschaften zu können.
Die Erfahrungen aus jahrzehntelanger inklusiver Musizierpraxis weiterzugeben, ist auch das Anliegen von Claudia Schmidt. Ehemals Studentin von Werner Probst, ist sie heute Lehrerin an der Musikschule Bochum und die zweite tragende Säule des Lehrgangs BLIMBAM. Sie hat die inklusive Bigband just fun[4] ins Leben gerufen, die sie bis heute leitet und die inklusive Arbeit an der Musikschule Bochum etabliert (Neuse/Schmidt 2002). Leitung heißt in diesem Fall auch das Schreiben der Sätze für die heterogene und immer wieder wechselnde Besetzung, das Einrichten der Band für das Zusammenspiel mit Größen wie Peter Maffay und das Arrangieren für wiederholte Auftritte beim Sommerfest des Bundespräsidenten. Im Rahmen des „Dortmunder Modell: Musik“[5], das an der Technischen Universität (TU) Dortmund in den Jahren 2010 bis 2013 durchgeführt wurde, entstanden unter der Leitung von Schmidt wiederum neue Ensembles, unter ihnen piano plus und Tanzorchester Paschulke, beides inklusive Formationen, die bundesweit auftreten. piano plus war als piano inclusive im Rahmen des Deutsch-Brasilianischen Jahres 2013 auch in Rio de Janeiro und Sao Paulo (Merkt 2013). Die Stilvielfalt von Schmidt ist immens, sie reicht von Pop, Rock, Jazz, Ethno, Rap und Ska bis zu Samba. Die anspruchsvollen Sätze sind in verschiedenen YouTube-Beiträgen[6] nachzuhören. Das neueste Projekt, das Claudia Schmidt initiiert hat, ist ein Klaviertrio: Drei junge Erwachsene mit Beeinträchtigung spielen klassische Stücke auf drei Klaviere verteilt.
Die Arbeitsweise von Schmidt ist im Band „Fachdidaktik inklusiv“
von Ulrike Meier und Martin Weber ausführlich beschrieben. Das
„maßgeschneiderte Arrangement“ wird zur Grundlage individuellen und
kooperativen Lernens:
Jede Spielerin und jeder Spieler erhält eine Stimme, die so konzipiert wurde, dass sie/er ihren/seinen Fähigkeiten entsprechend partizipieren kann, […] so kann eben jeder mit seinen Fähigkeiten was Eigenes einbringen und muss nicht ‘ne Fähigkeit erwerben, die er/sie vorher nicht hatte, bloß weil es irgendwie gefordert ist (Fabian).
(Meier/Weber 2014: 139)
Als allgemeine Folgerungen für einen inklusiven Musikunterricht fassen Meier und Weber vor dem Hintergrund der Band- und Ensemblearbeit von Schmidt zusammen:
- individualisiertes Arrangieren als musikpädagogische Antwort auf Heterogenität,
- diagnostische Kompetenzen als Grundlage für binnendifferenzierten Musikunterricht,
- Improvisation als geeigneter Lerngegenstand für inklusiven Musikunterricht,
- Projektarbeit im inklusiven Musikunterricht (ebd.: 145ff.).
Die zweijährige Ausbildung BLIMBAM gibt Gelegenheit, genau diese Kompetenz des maßgeschneiderten, des individualisierten Arrangierens zu üben und umzusetzen. Gerade für solche Prozesse ist eine längere Aus- bzw. Weiterbildung unverzichtbar: Die Prozesse des Arrangierens, Ausprobierens, Verwerfens, des erneuten Entwerfens und Experimentierens innerhalb musikalischer Aktionen brauchen selbst Zeit, sie brauchen zudem unbedingt die Möglichkeit der kollegialen Reflexion, sie brauchen die Gelegenheit zu Supervision und Intervision.
Auch die Adaption von Musikinstrumenten, der Instrumentenbau und die leisen Töne kommen bei BLIMBAM nicht zu kurz: Otto Kondzialka, Tontechniker, Gitarrist, Gitarrenbauer und -lehrer, Musikschullehrer in Lindenberg, Dozent bei Musikschulkongressen, Fachsprecher für Menschen mit Behinderung im Bayrischen Landesverband der Musikschulen, baut mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern feine Saiteninstrumente und plädiert für die leisen Töne und das genaue Hinhören (Kondzialka 2005)[7].
BLIMBAM hat mit den Jahren etwa 400 Lehrerinnen und Lehrer für inklusive musikalische Arbeit ausgebildet. Der Grundstein für eine inklusive Breitenbildung und auch für die Talentförderung ist gelegt. Netzwerke, auch zwischen den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern, sind entstanden. An den Musikschulen selbst ist das Angebot für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung und das Angebot für inklusive Ensembles in unterschiedlicher „Dichte“ vertreten. Manche der ca. 400 Musikschulen mit entsprechenden Angeboten unterrichten einige wenige Kinder mit Beeinträchtigung, andere, vor allem in städtischen Räumen, unterrichten 200 Schülerinnen und Schüler; dazu gibt es lange Wartelisten. Abhängig ist diese Dichte auch von der Frage, ob es an den Musikschulen ganz konkrete Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung gibt. Diese sind dann für vieles zuständig: für die Vermittlung der geeigneten Lehrkräfte, für die Vermittlung vielleicht eines Leihinstruments und für die Vermittlung von Zuschüssen zu den Unterrichtskosten. Will die Musikschule eine neue Klientel gewinnen, will sie den Auftrag der Kulturvermittlung an alle erfüllen, müssen auch neue Informationsstrukturen und Rahmenbedingungen geschaffen werden. Einfach die Tür zu öffnen, genügt nicht.
Musikspezifische Ausbildung, Information und Netzwerkarbeit – die Weiterentwicklung dieser drei Bereiche sind „äußere“ Voraussetzungen für gelingende Inklusion. „Innere“ Voraussetzungen sind der Mut oder vielleicht sogar die Lust, die großen Themenfelder Musik und Kommunikation um neue Variationen zu bereichern. Das Glas muss voller werden!
Weitere Informationen:
www.musikschulen.de/projekte/inklusion/menschen-mit-behinderung/blimbam/index.html
Literatur
- Joost-Plate, Christiane (2011): „Musik Integrativ“ in Niedersachsen: Entwicklung, Projekte, Arbeit an Musikschulen [www.musikland-niedersachsen.de/uploads/media/Musik_Integrativ_in_Nds_-_Joost-Plate_01.pdf, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Kondzialka, Otto (2005): Spiele mit Selbstbauinstrumenten [www.musikschulen. de/medien/doks/Inklusion/MatrialMusikinklusiv/spiel_mit_selbstbauinstrumenten_otto-kondzialka.pdf, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Meier, Ulrike/Martin Weber (2014): Mit Musik(-unterricht) geht alles besser … auch Inklusion? In: Amrhein, Bettine/Myrle Dziak-Mahler (Hrsg.): Fachdidaktik inklusiv. Auf der Suche nach didaktischen Leitlinien für den Umgang mit Vielfalt in der Schule. Münster/New York: Waxmann, S. 133–152.
- Merkt, Irmgard (2014): Music and Inclusion. Steps Towards an Inclusive Society in Europe and Latin America. Technical University of Dortmund, Germany. In: European Higher Education Institutions’ Collaboration with Latin America. National and Institutional Strategies. Project Alfa Puentes, S. 103–107 [www.uni-muenster.de/imperia/md/content/brasilienzentrum/publikationen/european_higher_education_institutions__collaboration_with_latin_america.pdf#page=103, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Neuse, Angelika/Claudia Schmidt (2002): „…wie da kommen auch Behinderte?“ Projektarbeit als praxiserprobter Weg zur Integration. In: VbSM (Hrsg.): Musik mit Behinderten an Musikschulen. Grundlagen und Arbeitshilfen, Berichte aus der Praxis, Informationen und Adressen. Nürnberg: Athmann, S. 75–82.
- Probst, Werner (1981): Über das Behindertenspezifische des Faches Musik an Sonderschulen. In: Kemmelmeyer, Karl Jürgen/Werner Probst (Hrsg.): Quellentexte zur Pädagogischen Musiktherapie. Zur Genese eines Faches. Kassel: Bosse, S. 151–162.
- Probst, Werner (1991): Instrumentalspiel mit Behinderten. Ein Modellversuch und seine Folgen. Mainz: Schott.
- Probst, Werner (2000): Musik mit Behinderten an Musikschulen. In: Merkt, Irmgard (Hrsg.): Ein Lied für Christina. Regensburg: ConBrio, S. 41–50.
- VdM (Verband deutscher Musikschulen) (2014): Musikschulen im Wandel. Inklusion als Chance. Potsdamer Erklärung des Verbandes deutscher Musikschulen, 16.04.2014 [www.musikschulen.de/medien/doks/vdm/potsdamer_erklaerung_inklusionspapier.pdf, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Wagner, Robert (1999): Musik für alle – „Selbst-verständlich“ musizieren heißt selbstbestimmt Musik erleben [www.musikschule-fuerth.de/fileadmin/user_upload/Inklusion/Fachartikel/MSF_MAX_EINFACH-SPIEL_GEMEINSAM.pdf, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Wagner, Robert (2014): Der Beitrag öffentlicher Musikschulen zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft – Gemeinsam Verantwortung tragen [www.musikschulen.de/medien/doks/vdm/potsdamer_erklaerung_inklusionspapier.pdf, zuletzt aufgerufen am: 20.05.2017].
- Wagner, Robert (2016): Max Einfach – Musik Gemeinsam von Anfang an. Spielheft und Lehrerband. Regensburg: ConBrio.
[1] Verband deutscher Musikschulen, siehe Lehrgang 2016: „Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung an Musikschulen“, www.musikschulen.de/lehrgang-instrumentalspiel-mit-menschen-mit-behinderung-an-musikschulen.vk1488_2017-01-23.html.
[2] Siehe eine Auswahl an Fachartikeln von Robert Wagner unter: www.musikschule-fuerth.de/paedagogik-inklusion/veroeffentlichungen/fachartikel.
[3] Siehe www.musikschule-fuerth.de/paedagogik-inklusion/berufung-musiker/das-projekt.
[4] Siehe just fun unter: https://justfunbigband.tumblr.com, Soundfestival DIS und just fun 2012 unter: www.youtube.com/watch?v=SAqAMfCQkdM.
[5] domo vision: Dokumentation über das Projekt „Dortmunder Modell: Musik“, siehe www.youtube.com/watch?v=BIqReCpsR-w.
[6] piano plus: never stop, siehe www.youtube.com/watch?v=bzxZKy4as7k; piano plus: La Valse DʼAmelie, siehe www.youtube.com/watch?v=Jn1kI-Y64So; Tanzorchester Paschulke 2015 RUHR GAMES, siehe www.youtube.com/watch?v=lDjd5Pp4N2g.
[7] Siehe www.okon-guitar.de/kontakt_Frameset.html.
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