Die Fragestellung, wie eine professionelle „Ausbildung für künstlerische Tätigkeiten von Menschen mit Behinderung“ umgesetzt werden kann, beschäftigt auch das Projekt GLANZSTOFF, das eine professionalisierte Theaterarbeit mit Menschen mit Behinderung konzeptualisiert und derzeit in der Anfangsphase der Umsetzung steht. Im Folgenden werden die Konzeption, Umsetzung und der damit verbundene Mehrwert des Projekts vorgestellt.
Weiterlesen Markus Höller: GLANZSTOFF – Akademie der Inklusiven Künste. Schauspieltrainees auf der BühneAkademien
Matthias Gräßlin und Dennis Hexelschneider: Volxakademie – Zentrum für inklusive Kultur an der Theaterwerkstatt Bethel. Inklusive Kultur für eine offene Gesellschaft[1]
Vorspiel. Dennis Hexelschneider hat in Vorbereitung auf sein Interview mit Matthias Gräßlin eine Reihe philosophischer Fragen gesammelt und diese auf Karten geschrieben. Zu Beginn des Beitrags sitzen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Kreis, die Agierenden in der Mitte gegenüber. Zwischen den beiden liegt der Stapel verdeckter Karten. Abwechselnd ziehen sie eine davon, verlesen Fragen, wie zum Beispiel „Wohin führt ein Weg, wenn ihn niemand geht?“ oder „Was gibt es eigentlich zwischen Fantasie und Realität?“ und fordern so das Gegenüber zu einer kleinen performativen Aktion heraus. Am Ende dieses ästhetischen Dialogs ziehen sich die beiden in den Kreis zurück.
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