Die ZAV-Künstlervermittlung bringt Bewerberinnen und Bewerber regional und überregional in die Sparten Schauspiel, Musiktheater, Film und Fernsehen, Unterhaltung und Werbung. Bisher gibt es keinen Aktionsplan zur Inklusion von darstellenden Künstlerinnen und Künstlern, doch möchte die ZAV zukünftig "ein stärkeres Augenmerk auf Kunstschaffende mit Behinderung" legen.
Weiterlesen Im Interview: Werner Kleinfeld, Zentrale Arbeitsvermittlung, Bereich KünstlervermittlungArbeitsmarkt
Elisabeth Braun: Theater Die Tonne Reutlingen und sein erweitertes Ensemble
Im heutigen Spielbetrieb des städtisch subventionierten, freien Theaters Reutlingen Die Tonne finden sich Produktionen, die bis auf wenige Ausnahmen Eigenproduktionen nach Ideen darstellen, die in wechselseitiger Zuarbeit von Regie und Schauspielerinnen und Schauspielern entstanden sind.
Weiterlesen Elisabeth Braun: Theater Die Tonne Reutlingen und sein erweitertes EnsembleSusanne Keuchel: Zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion – mit einem Fokus auf die Verwendung und Entwicklung beider Begriffe in Kultur und Kultureller Bildung
Die Begriffe Diversität und Inklusion spielen in der Kulturellen Bildung, aber auch im Kulturbereich eine zunehmende Rolle. Dabei kann beobachtet werden, dass es im Diskurs oftmals an Trennschärfe der Begrifflichkeiten fehlt. Vielfach werden die Begriffe synonym verwendet (Allemann-Ghionda 2013).
Weiterlesen Susanne Keuchel: Zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion – mit einem Fokus auf die Verwendung und Entwicklung beider Begriffe in Kultur und Kultureller BildungOlaf Zimmermann: Noch viele Fragen offen – Forschungen zum Thema „Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung“ sind überfällig
Die Diskussion um Inklusion im Kulturbereich dreht sich in erster Linie um die Frage, wie Angebote der Kulturellen Bildung inklusiver gestaltet werden können. Also konkret: Welche kulturellen Bildungsangebote für Menschen mit Behinderung bereitgestellt werden können und welche Qualifikationen diejenigen benötigen, die solche Angebote machen.
Weiterlesen Olaf Zimmermann: Noch viele Fragen offen – Forschungen zum Thema „Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung“ sind überfälligIrmgard Merkt: Kultur und das „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen"
Deutschland hat das „Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“am 30. März 2007 unterzeichnet und am 24. Februar 2009 ratifiziert. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention, abgekürzt meist UN-BRK, hat Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft, fordert sie doch von den Staaten die aktive Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft, einer Gesellschaft also, die all ihren Mitgliedern auf der Basis der Menschenrechte die gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht.
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