Die Annahme, dass der Umgang mit Behinderung sozialisations- und situationsabhängig sei, erweckt den Eindruck, dass es lediglich eines möglichst frühen und intensiven Umgangs mit Diversität und Heterogenität bedarf, um das Gefühl von Andersartigkeit überhaupt nicht erst entstehen zu lassen. Eine solche Dekategorisierung ist Ziel der schulischen Inklusion und aus der Perspektive der Menschenrechte wünschenswert.
Weiterlesen Christine Löbbert und Annette Ziegenmeyer: Das Fremde – das inkludierende Potenzial exkludierender SettingsDidaktik
Eva Krebber-Steinberger: Studiengänge für künstlerische Vermittlungsberufe und künstlerische Berufe: Ausbildungsanteile der Thematik „Inklusion, inklusive Vermittlungsformate/Kooperationen“ - Arbeitsergebnisse Workshop II
Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen und Bildungseinrichtungen waren eingeladen, die Verortung des Themas „Inklusion“ bzw. bestehende Projekte unter dem Gesichtspunkt „inklusive Ausbildung“ an ihrer Einrichtung kurz zu präsentieren. Der Workshop diente auch dem Austausch über eigene Fragestellungen, über noch nicht erreichte Ziele, Barrieren und Wünsche sowie Forderungen an Politik, Kulturpolitik, Hochschulen und andere relevante Ausbildungsebenen, die sich aus der Arbeit ergeben haben.
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