Die Annahme, dass der Umgang mit Behinderung sozialisations- und situationsabhängig sei, erweckt den Eindruck, dass es lediglich eines möglichst frühen und intensiven Umgangs mit Diversität und Heterogenität bedarf, um das Gefühl von Andersartigkeit überhaupt nicht erst entstehen zu lassen. Eine solche Dekategorisierung ist Ziel der schulischen Inklusion und aus der Perspektive der Menschenrechte wünschenswert.
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