Was können wir unternehmen, damit Menschen mit Behinderung adäquat in den Medien repräsentiert werden? An welcher Stelle sitzen die Entscheiderinnen und Entscheider, die sich für Inklusion und die Belange von Menschen mit Behinderung in Film und Fernsehen einsetzen können? In dem Workshop „Für und Gegen: Entscheidungsprozesse bei der Rollenbesetzung in Film- und Fernsehproduktionen“ während der Netzwerktagung Kultur und Inklusion 2017 sollten Antworten auf diese Fragen beispielhaft an der Produktion von Spielfilmen und Fernsehserien gefunden werden.
Weiterlesen Matthias Brettschneider: Wie begeistern wir Film- und Fernsehschaffende für mehr Geschichten mit und über Menschen mit Behinderung? Lasst das Kunstwerk von Diversität profitieren!Darstellendes Spiel
Jana Zöll: Pionierin am Theater
Wenn man wie ich mit einer Behinderung geboren wird, kennt man sich mit Widerstand und einem Pionierdasein schnell aus. Zumindest, wenn man auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben besteht. Das fing bei mir mit dem Durchsetzen des Besuchs einer Regelschule an.
Weiterlesen Jana Zöll: Pionierin am TheaterPhilipp Schulte: Das Gießener Theater Modell - Auf nach Clayton!
Franz Kafka beschreibt in seinem bekannten Romanfragment „Der Verschollene“ nicht weniger als die idealtypische Vorstellung eines absolut inklusiven Theaters – eines Theaters von allen und für alle: Jede und jeder sei willkommen, das einzige was es braucht, ist der Wille zur Kunst.
Weiterlesen Philipp Schulte: Das Gießener Theater Modell - Auf nach Clayton!Lisette Reuter: „Un-Label“ – ein EU-Kulturprojekt. Neue inklusive Wege für die darstellenden Künste
Beim internationalen EU-Kulturprojekt „Un-Label“ befassen sich rund 100 Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung aus ganz Europa über einen Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2015 bis Juni 2017) mit neuen inklusiven und innovativen Möglichkeiten der darstellenden Künste.
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