Die Schauspielerinnen und Schauspieler von RambaZamba gehören zu den am besten ausgebildeten in Deutschland. Das hört man immer wieder, sowohl von Regisseurinnen und Regisseuren aus Film und Fernsehen als auch von Theaterfachleuten.
Weiterlesen Gisela Höhne-de Vrij: Ausbildungskonzept des Berliner Theaters RambaZambaAusbildung
Dokumentation zum zweiten Netzwerktreffen erschienen
Im Oktober 2016 trafen sich in der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW Expert*innen aus Bildung, Kultur und Inklusion zur zweiten Tagung des Netzwerks Kultur und Inklusion. Im Mittelpunkt der Fachrunde stand die "Ausbildung für künstlerische Tätigkeit von und mit Menschen mit Behinderung".
Die Dokumentation der Tagung steht ab sofort zum kostenfreien Download (PDF) zur Verfügung.
Inklusion als Gegenstand in künstlerischen, kulturpädagogischen und künstlerischen Vermittlungsstudiengängen
Die Studie von Juliane Gerland & Sisko Zielbauer entstand im Kontext des zweiten Expert*innen-Treffens des Netzwerks Kultur und Inklusion zum Thema Ausbildung 2016.
Inklusion als eine der aktuellen und umfassenden gesellschaftlichen Herausforderungen betrifft auch die Themen Kunst und Kultur sowie Bildung.
Für den Bereich Kunst und Kultur stellt sich die Frage nach Möglichkeiten künstlerischer Ausbildung und Qualifizierung für Menschen mit Behinderung. Welche Folgen ergeben sich für Strukturen und Curricula der Hochschulen. Wie gehen Hochschulen mit dem Thema Studierende mit Behinderung um? Und wie implementieren Hochschulen den Gegenstand Inklusion in ihren künstlerischen, sowie den kunst- und kulturvermittelnden Studiengängen, um Studierenden auf ein inklusiver werdendes Handlungsfeld vorzubereiten?
In der vorliegenden Übersicht werden als Ergebnis einer Internet-Recherche die 79 Hochschulen und Universitäten des Bundesgebiets gezeigt, die Inklusion als Thema oder Struktur (beispielsweise spezifische Module, Forschungs- und Lehrschwerpunkte, sowie besondere Formen wie Tagungen, Ringvorlesungen etc.) in ihrer Webpräsenz deutlich machen.
Der Status Quo der vorliegenden Übersicht ist von Oktober 2016. Ergänzungen und Änderungen werden in regelmäßigen Abständen eingepflegt.
Inklusion als Gegenstand in künstlerischen Studiengängen (als PDF)
Expertentreffen 2016: Ausbildung für künstlerische Tätigkeiten von und mit Menschen mit Behinderung
Zum zweiten Mal kamen Expertinnen und Experten aus den Feldern Bildung, Kultur und Inklusion am 13. und 14. Oktober in der Akademie der Kulturellen Bildung zu einem Expertentreffen des Netzwerkes Kultur und Inklusion zusammen. Gemeinsam entwickelten sie Ideen, wie Menschen mit Behinderung verstärkt an professioneller künstlerischer Aus- und Weiterbildung teilhaben können.
Im Mittelpunkt der zweiten Fachrunde des Netzwerks Kultur und Inklusion, das die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert, stand das Thema „Ausbildung für künstlerische Tätigkeiten von und mit Menschen mit Behinderung“. In Workshops und Podiumsgesprächen tauschten sich Expertinnen und Experten darüber aus, wie Menschen mit Behinderung professionell qualifiziert und weitergebildet werden können, damit sie in künstlerischen Feldern erfolgreich arbeiten können. In einer Gesprächsrunde berichteten die Schauspielerin Jana Zöll, die Choreografin Gerda König, die Malerin Laura Schwörer und Dr. Siegfried Saerberg von ihren individuellen künstlerischen Bildungsbiografien. Weiterlesen Expertentreffen 2016: Ausbildung für künstlerische Tätigkeiten von und mit Menschen mit Behinderung
Bianka Wüstehube: Inklusion in außerschulischen musik- pädagogischen Studiengängen. „Ich sehe die Welt anders!“[1] - Von dem Versuch an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz eine inklusive pädagogische Grundhaltung zu vermitteln
Die Anton Bruckner Privatuniversität ist eine Universität für Musik, Schauspiel und Tanz. Ich[2] bin in dieser Universität für das Institut für Musikpädagogik (IMP) verantwortlich. Ein zentrales Anliegen des IMP ist die Vermittlung einer inklusiven Grundhaltung.
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