Dass sich mit der Ratifizierung des 2006 verabschiedeten Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Österreich im Jahre 2008 – ein Jahr vor der Ratifizierung in Deutschland – verpflichtete, ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen zu schaffen (vgl. UN 2016: o. S.), dieses Faktum sollte nicht mehr zu diskutieren sein.
Diversitätsstrategien
Die Gewährleistung dieses Rechts auf inklusive Bildung reicht bis in den tertiären Bildungssektor und erfordert umfassende systemische und strukturelle Maßnahmen hinsichtlich Gesetzgebung, Politik, Finanzierung, Verwaltung, Ausgestaltung und Erbringung. Barrieren, welche der Inanspruchnahme dem Recht auf inklusive Bildung entgegenstehen, sind zu beseitigen (vgl. ebd.).
An der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) nimmt sich vor allem die Stabstelle für Gleichstellung, Gender Studies und Diversität als Einrichtung gemäß § 19 Abs 2 Z 7 UG am Vizerektorat für Organisationsentwicklung, Gender & Diversity strategisch dieser zentralen Aufgabe an. Es geht um die Implementierung von Diversitätsaktivitäten in die gesellschaftspolitischen Zielsetzungen der Universität (vgl. mdw o. J.). Traditionen sollen neu oder anders gedacht und das Bestehende in seiner heutigen Relevanz kritisch hinterfragt, aktualisiert und – unter veränderten politischen und gesellschaftlichen Bedingungen – weiterentwickelt werden. Die Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung definierte in ihrer Aktionslinie 8, betreffend die Integration der sozialen Dimension in die Strategieüberlegungen von Hochschulen und die Schaffung geeigneter Governance-Strukturen, die „Implementierung einer institutionellen Strategie zur sozialen Dimension und Integration in das Gesamtprofil der Hochschule“ (BMWFW 2017: 29). Ein hochschuleigenes demokratisch besetztes Gremium, das sich für eine inklusive Lern-, Lehr- und Arbeitsumgebung der Musikuniversität einsetzt, ist die Senats-AG Barrierefrei. Vom Senat eingerichtet und bestückt aus Angehörigen aller universitären Gruppen, spricht diese AG Empfehlungen aus, berät Studierende und Lehrende aller Kurien und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu Themen der inklusiven Pädagogik, zur barrierefreien Gestaltung der Semesterorganisation und zu barrierefreien Lehrveranstaltungsunterlagen. Die Senats-AG arbeitet daran, Maßnahmen zur Realisierung von Chancengerechtigkeit für Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit zu setzen. Ein Meilenstein war 2019 der barrierefreie Zugang der Website der Musikuniversität.
Kulturelle Vielfalt
2017 bis 2019 fand ein strategischer Diversitätsstrategie-Entwicklungsprozess statt, in dem partizipativ alle Angehörigengruppen der mdw, Lehrende, Studierende und Verwaltungsmitarbeitende, eingebunden wurden. Aus bestehenden Diversitätsfragen wurden Bereiche identifiziert, in denen „die Vielfalt […] mehr Management verlangt“ (Sych et al. 2018: 9). Zu diesen Bereichen zählen etwa die Curricula, die Lehre und Forschung, Internationales oder auch Personalfragen. Herausfordernd ist die große Ausbildungsbreite der Universität, darunter Wissenschaft, Pädagogik, Instrumentalstudium, Musiktherapie, weiterhin die Tätigkeitsbereiche Regie, Drehbuch, Schauspiel, Tonmeister. Rektorin Ulrike Sych bestätigt: „Uns genügt es nicht, dass die Menschen in diesem Haus fachlich exzellent sind, bei uns kommt es auch auf die Haltung an. Die Wahrung der Rechte und Würde des Menschen ist bei uns nicht verhandelbar.“ (Ziegler 2019: o. S.) Vizerektorin Gerda Müller führt bezüglich der hohen Standards bei den Zulassungsprüfungen aus:
Wir haben uns zwei Jahre lang mit Ein- und Ausschlussmechanismen auseinandergesetzt. […] Um den Zugang zu verbreitern, machen wir Projekte in Schulen mit hohem Migrationsanteil; Studierende der Pädagogik haben Geflüchteten Musikunterricht angeboten. Und: Wir versuchen, in der Ausbildung Diversität und Ungleichheit im Kontext von Exzellenz und Elite zu thematisieren.
(Ebd.)
Was die kulturelle Vielfalt anbelangt, so studierten im Jahre 2019 Personen aus 70 Nationen an der mdw. Für die insgesamt 45 Prozent der ausländischen Studierenden ist inzwischen ein „Buddy-System“ in Überlegung, wobei höhersemestrige Studierende ausländische Kolleginnen und Kollegen in den ersten Monaten in Wien begleiten.
Chancengleichheit
Der aktuelle Entwicklungsplan der Musikuniversität in Wien sieht vor,
die Partizipationskompetenz in den Instituten zu verbessern, von dort aus unterstützende und gestaltende Maßnahmen zu setzen, um die Inklusions-, Gender-, Transkulturalitäts-, Diversitäts- und Nachhaltigkeitsthemen in Vernetzung mit den anderen Instituten zu fördern“
(Sych et al. 2017: 33f.)
Erforderlich ist die theoretische, praktische und schöpferisch-gestaltende Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Genres, Stile und Substile existierender Musiken wie Kunstmusiken, traditioneller Musiken und Popularmusiken sowie aller vertretenen darstellenden Künste: Film, Theater und Bewegungsperformance. Auf das historisch gewachsene und situierte Wissen sowie auf die damit verbundenen hegemonialen Ordnungen und Strukturen wird aufmerksam gemacht – diese sollen auf breiter Ebene diskutiert werden. Potenziale interkultureller Biografien spielen ebenso eine Rolle wie die Mehrsprachigkeit von Lehrenden und Studierenden. Wertgeschätzt werden sowohl die Fähigkeit zur Multiperspektivität, Erfahrungen mit Veränderungen und dem Wechsel von Kontexten sowie der Umgang mit Kontingenz und Ambiguität.
Inklusionsmotor Musikpädagogik
Zielen die Diversitätsstrategien auf die Chancengleichheit aller Universitätsangehörigen ab und ist es geplant, mit Beginn des Wintersemesters 2020/ 21 die Zulassungsprüfungen von Studieninteressierten mit Behinderung in abweichender Methode absolvieren zu können, so ist es ein ebengroßes Anliegen der musikpädagogischen Institute, die Lehrenden von morgen inklusionssensibel auszubilden. Tatsache ist, dass inklusive Bildung eine Forderung darstellt, die sowohl in der systemisch-konstruktivistischen Didaktik, vor allem aber im Modell der entwicklungslogischen Didaktik präsent ist – wesentliche Didaktiken in der Bildung der Pädagoginnen und Pädagogen. In den zahlreichen Lehrveranstaltungen am Institut für Musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und elementares Musizieren (IMP) erhalten Studierende die Möglichkeit, musikalische und soziale Erfahrung mit Inklusion im instrumentalpädagogischen und musikpädagogischen Kontext zu sammeln. Im Zentrum steht eine personenzentrierte Pädagogik, welche die Subjekthaftigkeit des Menschen im Sinne seiner Biografie ansieht. Dabei werden Bewusstseinsprozesse angestoßen, die sich loslösen vom alten medizinischen Behindertenstatus hin zu einem der Gemeinschaft hin geöffneten sozialen Modell. Statt des ursprünglich hierarchischen, vertikalen Systems öffnen sich Lehre, Unterricht und Didaktik der Inklusion.
Implementierung von Lehrveranstaltungen zu inklusiver Musizierpädagogik
Bereits im Mai 2004, drei Jahre bevor Österreich die UN-BRK unterzeichnete, wurden am Institut für Musikpädagogik heterogene Musikschulsettings in einer im Bereich Community Music anzusiedelnden Wahlfach-Lehrveranstaltung im Masterstudium Instrumental und Gesangspädagogik untersucht (vgl. Hennenberg 2007). Es fiel auf, dass die Studierenden mehr über diese Art des Unterrichtens bei Schülerinnen und Schülern, welche mit Autismus leben oder eine Sinnesbeeinträchtigung haben, wissen wollten. So wurde vom Studiendekanat das vierstündige Modul Inklusive Musik(schul)pädagogik eingerichtet, welches letztlich 2010 zu einer Pflichtlehrveranstaltung avancierte. Drei Jahre später konnten sich dann auch Studierende des Bachelorstudiums mit Inklusion befassen. Seit 2016 bietet das Seminar Musikpädagogisches Forschungspraktikum nun Studierenden des Lehrfachs Musikerziehung die Möglichkeit, bildungs- und sozialpolitische sowie pädagogisch-didaktische Kenntnisse zu erwerben, indem sie neben den wissenschaftlichen Grundkenntnissen auch inklusionstaugliche didaktische Modelle und Konzepte kennenlernen und inklusiven Unterricht selbst planen, durchführen und reflektieren können.
Seit 2010 steht im Zentrum der musikpädagogischen Inklusionsarbeit nun die mehrfach prämierte inklusive Band der Musikuniversität All Stars inclusive – ein Praxisfeld für Studierende und Forschungsfeld für Lehrende. Die Band wird als außergewöhnlicher Raum wahrgenommen und die Art und Intensität des Wissenserwerbs, die Chance zur Persönlichkeitsentwicklung, die Erlangung von professioneller Handlungskompetenz und die Ermöglichung von Reflexion und Feedback werden geschätzt. Wöchentlich musizieren hier Menschen mit Lernschwierigkeiten und deren Betreuende oder Elternteile, Studierende und Professorinnen oder Professoren sowie weitere freie Musikerinnen oder Musiker gemeinsam. Instrumentale Kenntnisse werden bei den Musikerinnen und Musikern mit Behinderung nicht vorausgesetzt. Die Studierenden wachsen im Verlauf des Seminars tiefer in das Bandgeschehen hinein, assistieren den Musikerinnen und Musikern, arrangieren Musikstücke und bereiten sich auf ein Micro-Teaching vor, das didaktisch vorbereitet sowie auch nachbesprochen wird. Die Feedbacks bestätigen, dass die Studierenden es schätzen, wenn sich deren Rolle im Verlauf des Seminars intensiviert und professionalisiert.
Nicht zuletzt durch die hohe Akzeptanz der Studierenden und der Leitung der Universität wurde es Zeit, die Mitmenschen an der musikalischen Qualität der Band teilhaben zu lassen. 2012 installierte das Institut für Musikpädagogik gemeinsam mit dem Nachbarinstitut für Musik- und Bewegungspädagogik das Projekt „Inklusives Soundfestival“, wie es der Fürther Musikschulleiter Robert Wagner, der Musikpädagoge Otto Kondzialka, die Bochumer Musikschullehrerin und Sonderpädagogin Claudia Schmidt und Christiane Joost-Plate 2006 in Deutschland gründeten (vgl. Musikschule Fürth e. V. o. J.). Es wurde dies inzwischen ein professionelles, alle drei Jahre stattfindendes Forum, auf dem Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe gemeinsam und unter professionellen Bedingungen öffentlich ihr Können zeigen (vgl. Röbke et al. 2013).
Öffnung nach außen: Jährliche Fachtagungen für inklusives Musizieren und Erasmus
Was wäre ein Unterrichten ohne Öffnung nach außen? Um sich mit in- und ausländischen Fachkolleginnen und -kollegen auszutauschen, veranstaltet das Institut für Musikpädagogik in Zusammenarbeit mit den Musikschulen der Stadt Wien seit 2006 Fachtagungen für inklusives Musizieren. Jährlich wird eine besonders diskussionswürdige Fragestellung diskutiert, in diesem Jahr etwa besondere Lernweisen. Lehrerinnen und Lehrer an Musikschulen oder (Musik-)Hochschulen wünschen sich konkretere Informationen über das manchmal herausfordernde Verhalten von Schülerinnen und Schülern mit anderen Entwicklungswegen. Sie wollen aus der eigenen Unterrichtserfahrung heraus erfassen, warum ihr Angebot von einzelnen Schülerinnen und Schülern nicht angenommen werden kann. Nicht das Aufzählen von Abweichformen – wie Schwierigkeiten bei Raumorientierung und Feinmotorik, bei Wahrnehmung, bei aggressivem Verhalten oder bei der Kommunikation – stehen im Zentrum, sondern ein Öffnen für ein Verständnis von unterschiedlichen Lernzugängen und die Vermittlung eines Anstoßprozesses, der dann zu einer weiterführenden Auseinandersetzung mit den individuellen Gegebenheiten der Schülerin oder des Schülers führen soll. Natürlich ist ein Erfahrungsaustausch gewünscht, der zum Erkennen von Chancen für geeignetere Zugangsmöglichkeiten und Lernsituationen führt.
Vor allem die Internationalisierung, das Erasmus-Projekt „Inclusive Pedagogy in Arts – Europe“, gab neue Impulse. Mit Kolleginnen und Kollegen des Kuopio Konservatoriums Finnland und der Savonia Hochschule für Musik und Tanz in Kuopio (Finnland), der Siauliai Universität Litauen und der Siauliai 1st Music School (Litauen), der Universität Vechta sowie der Kreismusikschule Vechta (Deutschland) suchten und beschrieben wir beispielhafte Praxen inklusiven Musizierens. Die beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen können nun auf eine Reihe bewährter Beispiele zurückgreifen und diese für sich und ihre Kolleginnen und Kollegen adaptieren und differenziert sowie diversitätssensibel weiterentwickeln. Ein neues Erasmusprojekt mit denselben Partnern soll bis zum Jahr 2022 ein europäisches Modell für inklusive musikpädagogische Ausbildung und Weiterbildung ins Leben rufen. Gute Praxisbeispiele der mdw werden sich zweifellos darin wiederfinden: Etwa individuell gestaltete Curricula, wie wir sie mit der Projektvariante ermöglichen, eine flexiblere Gestaltung des Unterrichts durch Open Distance Learning für Lehrveranstaltungen, in denen keine Präsenzpflicht besteht, oder die Weiterbildung in Gebärdensprache, was für Studierende der Musikerziehung ein beruflicher Startvorteil sein würde.
Literatur
- BMWFW (Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Verwaltungsbereich Wissenschaft und Forschung) (2017): Nationale Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung. Wien: Eigenverlag. https://oead.at/fileadmin/Dokumente/oead.at/KIM/Veranstaltungen/2017/Bologna-Tag/0_barriere_Strategien_4.pdf [Zugriff: 05.01.2020].
- Hennenberg, Beate (2007): Musik ist eine universelle Sprache. In: Malmberg, Isolde/Wimmer, Constanze (Hrsg.): Communicating Diversity: Musik lehren und lernen in Europa. Augsburg: Wißner, S. 238-242.
- mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (o. J.): mdw-diversitäts-Strategie 2019-2021. https://www.mdw.ac.at/upload/mdwUNI/files/mdw_diversitaetsstrategie_2019-21.pdf [Zugriff: 05.01.2020].
- Musikschule Fürth e. V. (o. J.): FIS-Chronik. https://www.musikschule-fuerth.de/paedagogik-inklusion/soundfestival/fis-chronik [Zugriff: 07.01.2020].
- Röbke, Peter/Huainigg, Franz-Joseph/Hennenberg, Beate/Hieltscher, Swea/Neira-Zugasti, Helga/Hofer, Norbert (2013): Inklusive Musik(schul)Pädagogik in Wien. Zum zehnjährigen Jubiläum. Wien: Präsens. http://www.praesens.at/praesens2013/wp-content/uploads/daten/eBooks/Soundfestival-2-alternativ.pdf [Zugriff: 07.01.2020].
- Sych, Ulrike/Meyer, Christian/Gisler-Haase, Barbara/Müller, Gerda/Bergmann, Johann (2017): Entwicklungsplan 2019-2024. Hrsg. von der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. https://www.mdw.ac.at/upload/mdwUNI/files/entwicklungsplan2019_2024.pdf [Zugriff: 05.01.2020].
- Sych, Ulrike/Meyer, Christian/Gisler-Haase, Barbara/Müller, Gerda/Bergmann, Johann (2018): Wissensbilanz 2018. Hrsg. von der mdw (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. https://www.mdw.ac.at/upload/mdwUNI/files/mdw_wissensbilanz_2018.pdf [Zugriff: 05.01.2020].
- UN (United Nations) (2016): Convention on the Rights of Persons with Disabilities, General comment No. 4 on the right to inclusive education, CRPD/C/GC/4 (Abs 39) https://tbinternet.ohchr.org/_layouts/15/treatybodyexternal/Download.aspx?symbolno=CRPD/C/GC/4&Lang=en [Zugriff: 05.01.2020].
- Ziegler, Elke (2019): „Vielfalt macht die Universität stark“. In: mdw-Webmagazin. https://www.mdw.ac.at/magazin/index.php/2019/09/27/vielfalt-macht-die-universitaet-stark [Zugriff: 05.01.2020].
Weiterführende Literatur
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- Booth, Tony/Ainscow, Mel (2017): Index für Inklusion. Leitfaden für Schulentwicklung. Herausgegeben und adaptiert für deutschsprachige Bildungssysteme von Achermann, Bruno/Amirpur, Donja/Braunsteiner, Maria-Luise/Demo, Heidrun/Plate, Elisabeth/Platte Andrea. Weinheim: Beltz.
- Braunsteiner, Maria-Luise/Mariano-Lapidus, Susan (2014): A Perspective of Inclusion: Challenges for the Future. Global Education Review, 1 (1), S. 32-43.
- Feuser, Georg (1998): Gemeinsames Lernen am gemeinsamen Gegenstand. In: Hildeschmidt, Anne/Schnell, Irmtraud (Hrsg.): Integrationspädagogik. Auf dem Weg zu einer Schule für alle. Weinheim/München: Juventa, S. 19-36.
- Feyerer, Ewald (2003): Pädagogik und Didaktik integrativer bzw. inklusiver Bildungsprozesse. In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft, 1, S. 38-52.
- Hennenberg, Beate (2018): Die inklusiv musizierende Band der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien All Stars inclusive: Wie Musiker_innen mit und ohne Lernschwierigkeiten Inklusion definieren. In: Textor, Annette/Grüter, Sandra (Hrsg.): Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft, Bd. 2: Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung. München: Klinkhardt, S. 96-102.
- Hinz, Andreas/Boban, Ines (2016): Erfahrungen mit dem Index für Inklusion. Entwicklungen in weiterführenden Schulen und in der Lehrerbildung. Bad Heilbronn: Klinkhardt.
- Keuchel, Susanne (2016): Zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion – mit einem Fokus der Verwendung und Entwicklung beider Begriffe in Kultur und Kultureller Bildung. www.kubi-online.de/artikel/zur-diskussion-begriffe-diversitaet-inklusion-einem-fokus-verwendung-entwicklung-beider [Zugriff: 07.01.2020].
- Merkt, Irmgard (2012): Kulturelle Bildung, Musik und Inklusion. In: Greuel, Thomas/Schilling-Sandvoß, Katharina (Hrsg.): Soziale Inklusion als künstlerische und musikpädagogische Herausforderung, Bd. 25. Aachen: Shaker, S. 23-39.
- Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (Hrsg.) (2011): Inklusion vor Ort. Der Kommunale Index für Inklusion – ein Praxishandbuch. Berlin: Eigenverlag.
- Prengel, Annelore (2006): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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