Michael Dörner, Professor an der Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg, berichtet im Interview mit Lis Marie Diehl, wie im Rahmen des EUCREA-Projekts ARTplus Menschen mit Beeinträchtigung als Studierende eingebunden werden.
Weiterlesen Im Interview: Michael Dörner, HKS OttersbergKünstlerische Hochschulen
5. Netzwerktreffen Kultur und Inklusion
Das fünfte Netzwertreffen Kultur und Inklusion widmet sich dem Thema Inklusion und künstlerische Hochschulen - Status quo und Zukunftsaufgaben. Es findet vom 06. bis 07. November 2019 in der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid statt.
Die diesjährige Tagung richtet sich an Fachkräfte im Bereich der künstlerischen Hochschulen bzw. den künstlerischen Abteilungen der Universitäten. Gleichzeitig sind die Gleichstellungsbeauftragten und die Beauftragten für Menschen mit Behinderungen aller Hochschulen und Universitäten eingeladen. Im Rahmen des Fachforums werden ausgewählte Expert*innen aus der Kultur- und Hochschullandschaft sowie aus dem Themenfeld Inklusion den Diskurs zum Thema „Inklusion und künstlerische Hochschulen“ aufnehmen bzw. fortführen. >>> Zum vollständigen Programm
Die Arbeitsergebnisse der Tagung werden zusammengefasst und veröffentlicht; sie dienen der Weiterentwicklung der Teilhabediskussion auf der Ebene Arbeit/Beruf in künstlerischen Feldern.
Die Podiumsdiskussion am 7.11.2019 wird von unserem Kulturpartner WDR3 aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt im Programm „Forum“ ausgestrahlt.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, kontaktieren Sie bitte Manuela Rabenschlag: rabenschlag@kulturellebildung.de
Thomas Grosse: Künstlerische Hochschulen auf dem Weg zur Inklusion am Beispiel der Musikhochschulen
Die Eingangstür zum neuen Palais, dem Hauptgebäude der Hochschule für Musik Detmold, ist – wie für einen barocken Bau nicht ungewöhnlich – nicht nur recht hoch, sondern auch der Türknauf befindet sich in ungewöhnlicher Höhe. Von innen betrachtet fällt der Blick schnell auf einen zweiten Griff, der sehr niedrig montiert ist. Seine Bestimmung ist, dass auch kleine Menschen ohne fremde Hilfe das Palaisgebäude verlassen können.
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